Mehrere Personen stehen zusammen und halten ein Plakat in den Händen

Hessisches Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege

Pinkes Zeichen gegen Krebs und für Vorsorgeuntersuchungen

Gesundheitsministerin Diana Stolz: „Der Kampf gegen Krebs liegt mir sehr am Herzen. Ich nutze daher jede passende Gelegenheit – diesmal auch mit Sprühdose –, um für Krebsvorsorge und Gesundheitsschutz zu werben.“

Um 14.00 Uhr klackerten in der Fußgängerzone in Heppenheim die Sprühdosen. Wenige Minuten später hatten Gesundheitsministerin Diana Stolz, Sascha Sartor, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße, Prof. Dr. med. Markus Weigand, Stellvertretender Leitender Ärztlicher Direktor im Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg, der Heppenheimer Bürgermeister, Rainer Burelbach, sowie Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach in leuchtendem Pink den Slogan „Pinktober – gemeinsam gegen Brustkrebs“ aufgesprüht.

„Pinktober – gemeinsam gegen Brustkrebs“

Die Sprüh-Aktion fand im Rahmen der Kampagne „Pinktober – gemeinsam gegen Brustkrebs“ statt. „Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, an der etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens erkrankt“, so Gesundheitsministerin Stolz. „Daher sind Vorsorge und Früherkennung so wichtig! Denn je früher Krebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Das gilt für Brustkrebs wie für viele andere Krebsarten.“

„Jede achte Frau: In Deutschland sind das jährlich rund 70.000 Frauen, die diese Diagnose erhalten“, bekräftigt Prof. Dr. Markus Weigand, Stellvertretender Leitender Ärztlicher Direktor im Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg. „Bei Frauen ist Brustkrebs damit die häufigste Krebsart. Mit unserer Pinktober-Kampagne bringen wir Aufklärung zu Brustkrebs und Früherkennung auf vielfältige Weise zu den Menschen in die Region: Ob Experten-Infoabend, Charity-Basketball oder Graffiti in der Fußgängerzone: Wir setzen mit Pink ein Zeichen! Vorsorge rettet Leben!“

„Den gesamten Brustkrebsmonat Oktober illuminieren wir mit dem Heidelberger Schloss und der Starkenburg in Heppenheim die Wahrzeichen der beiden Städte in Pink, um – ergänzend zu unseren Veranstaltungen und Aktionen im Pinktober – weithin sichtbare Zeichen gegen Krebs zu setzen“, erläutert Sascha Sartor, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße, die Aktion. „Unser besonderer Dank gilt dabei Ministerin Diana Stolz für ihre Unterstützung und ihr Engagement, um auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu machen.“

Auch Rainer Burelbach, Bürgermeister der Stadt Heppenheim, unterstützt die Aktion: „Ich freue mich sehr über das große Engagement unseres Kreiskrankenhauses in Heppenheim und des Universitätsklinikums in Heidelberg, die mit ihren vielfältigen Aktionen im Rahmen des Pinktobers ein starkes Signal senden. Mein Dank gilt allen Menschen, die an den Projekten beteiligt sind und auch abseits des Pinktobers helfen, aufklären und für Betroffene da sind und sich stark machen.“

„Der Pinktober erinnert uns daran, wie wichtig Vorsorge und Früherkennung für die Gesundheit von Frauen sind“, so Stolz. „Frauengesundheit ist für mich ein zentrales Thema, deshalb setze ich mich für Prävention insgesamt ein. Die HPV-Impfung von Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, wie bestimmte Krebsarten verhindert werden können. Daher mein Appell: Nutzen Sie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Prävention und Vorsorge, denn dies kann Leben retten.“

Hintergrund

Ziel der Pinktober-Kampagne ist es, auf die Bedeutung der Brustkrebsfrüherkennung aufmerksam zu machen, Solidarität mit Betroffenen zu zeigen und ein starkes Zeichen für Aufklärung, Hoffnung und Unterstützung zu setzen. Im Oktober – dem internationalen Brustkrebsmonat Pinktober – setzen das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und das Brustzentrum Bergstraße (BZB) am Kreiskrankenhaus Bergstraße unter der symbolischen Schirmherrschaft von Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden sichtbare Zeichen gegen Brustkrebs. Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu schaffen, über Früherkennung zu informieren und betroffene Patientinnen konkret zu unterstützen.

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